Sie benötigen dafür Tomatensaft, frischen Ingwer, frischen Kurkuma und eine Knoblauchzehe. Schälen Sie die Knoblauchzehe ab und waschen Sie den Ingwer und den Kurkuma. Füllen Sie etwa 0,2 l von dem Tomatensaft in ein Glas. Reiben Sie dann circa 1 cm von dem Kurkuma direkt in den Tomatensaft. Es ist ratsam, dazu Handschuhe anzuziehen, damit sich die Finger durch den frisch geriebenen Kurkuma nicht gelb verfärben. Dann reiben Sie auch etwa einen Zentimeter von dem frischen Ingwer direkt in den Tomatensaft. Sowohl bei dem Kurkuma als auch bei dem Ingwer ist es wichtig, die Schale mit zu verwenden. Also schälen Sie diese zuvor nicht. Zum Schluss machen Sie noch das Gleiche mit der Knoblauchzehe. Auch hier etwa einen Zentimeter. Nun sofort trinken. Also...Prost!
Alternativ geht natürlich auch jeder Art von Gemüsesaft oder sogar Orangesaft. Haben Sie keine Angst davor, dass Sie den ganz Tag nach Knoblauch riechen, denn dies ist in der Regel durch den Tomatensaft nicht gegeben.
Die Kombination der drei Gewürze kann Ihnen und Ihrem Immunsystem helfen. Drei wahre Kraftpakete:
Im fernen Osten wird Kurkuma „Zauberknolle“ oder „Gewürz des Lebens“ genannt. Diese Gelbwurz dient in der ayurvedischen Medizin schon seit Jahrtausenden als Heilmittel. Denn dem fernöstlichen Gewächs werden zahlreiche Heilwirkungen nachgesagt.
Ingwer ist eine tropische Gewürzpflanze, dessen wirksame Inhaltsstoffe sich im Wurzelstock befinden. Wer ein Stück Ingwer ist, bemerkt sofort dessen schärfen. Der Mund fängt an zu brennen und es schießt einem kräftig in die Nase. Die ätherischen Öle des Ingwers regen die Produktion der Magensäure an und unterstützen die Verdauung. Auch haben Studien gezeigt, dass die Substanzen des Ingwers Schmerzen lindern können. Ebenso steuern die Substanzen Entzündungen entgegen. Aufgrund dieser Eigenschaften kann Ingwer unter anderem dazu beitragen, entzündliche Gelenkschmerzen zu mindern.
Knoblauch enthält den Inhaltsstoff Allicin. Allicin und dessen Abbauprodukte tragen dazu bei, dass das Wachstum von Pilzen und Bakterien gehemmt wird. Ebenso wurde nachgewiesen, dass eine leicht antivirale Wirkung vorliegt. Es gibt zahlreiche Studien, die darauf hinweisen, dass Menschen, die regelmäßig Knoblauch konsumieren, seltener an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden.
Wenn Sie weder mit dem Geschmack von Tomatensaft noch von Knoblauch leben können, unterstützen Sie Ihren Körper in der dunklen Jahreszeit mit der „goldenen Milch“. Das Rezept dazu möchte Ich Ihnen gerne in meinem nächsten Beitrag vorstellen.
Bis dahin...Tschüss und seien Sie gut zu sich.
Ihre Hilla